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Schlagzeilen
Die Theorien, die auf dieser Seite vorgestellt und diskutiert werden, stülpen unser Geschichtsbild vollkommen um.
Die Schlagzeilen unten können nur eine ungefähren Eindruck über die Reichweite unserer Debatte vermitteln. Sie sind natürlich schockierend; hinter jeder Behauptung steht allerdings eine akribische Analyse und jahrelange Forschung.
Einige der überraschendsten Schlagzeilen dieser Theorien könnten so lauten:
- Vor dem 13. Jahrhundert ist kein geschichtliches Datum als gesichert zu akzeptieren - alle müssen neu überprüft werden
- Seit der Römerzeit sind weit weniger als 2000 Jahre vergangen
- Die christliche Kirche als eigene Institution existiert erst seit dem Mittelalter
- Die heutige Fassung der Bibel wurde im 15. Jahrhundert geschrieben
- Bibelrevisionen im 19. und 20. Jahrhundert auf Grund älterer oder antiker Bibelhandschriften bedürfen der Überprüfung
- Auch die erste vollständige Druckausgabe des Talmud entstand gleichzeitig mit Zwinglis Reformation (Venedig 1519-23)
- Christentum, Judentum und Islam entstanden weitgehend gleichzeitig
- Die klassischen Autoren der Griechen und Römer sind großenteils Schöpfungen der Renaissance
- Die ägyptischen Dynastien und die Reiche des Zweistromlands dauerten nur einige Jahrhunderte
- Mehrere kosmische Katastrophen - mindestens eine im letzten Jahrtausend - haben unseren Kalender beeinflußt
- Die Chronologie anderer Kulturen (wie die indische oder die chinesische) wurde im 17./18. Jahrhundert an die europäische angepaßt
- Ein Großteil der Stücke in unseren Historischen Museen sind Fälschungen
- Originale Bauwerke, Kunstwerke und Gemälde sprechen oft eine andere Sprache als die offiziellen Lesarten
- Papier ist allgemein geduldiger als Stein, uralte Keilschriften und Inschriften können aber auch fehlinterpretiert oder imitiert werden
- Die klassisch gewordenen Sprachen wie Latein, Griechisch oder Hoch-Arabisch sind späte Schöpfungen
Diese Themen können uns ein Bild machen über den Mittelpunkt unserer Debatte: Mittelalter und Renaissance in einem geographischen Raum der Europa, das Mittelmeer und die arabischen Länder umfaßt. Selbstverständlich werden alle Bereiche angeschnitten: Archäologie, Literaturgeschichte, Architektur, Numismatik, Religionsgeschichte, Philologie, Astronomie...
Außerdem werden auch Forschungen über Kulturen anderer Erdteile einbezogen, sowie Überlegungen über Frühgeschichte, die Entwicklung der Menschheit oder die Entstehung des Kosmos.
Es stellt sich die Frage: kann eine so weitreichende Debatte überhaupt noch wissenschaftlich genannt werden, oder bewegen wir uns hier im Bereich der persönlichen Überzeugung? Die Antwort ist bejahend: Alle Untersuchungen müssen auf streng wissenschaftlicher Grundlage geführt werden.
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