Was ist chronologiekritik?
chronologiekritik ist eine Initiative, die einer neuen Sicht unserer Geschichte zum Durchbruch verhelfen will.
chronologiekritik gibt einen Überblick über die Arbeit mehrerer Forscher aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft, die die hergebrachten Daten unserer Geschichte, und vor allem die Chronologie, neu und kritisch analysieren. Die bisher durchgeführten Debatten haben uns zu der Überzeugung geführt, daß die Chronologie unserer Geschichte, so wie wir sie in der Schule lernen, falsch ist und völlig neu überprüft werden muß.
Das geschichtliche Gerüst, an dem wir die Abfolge unserer Kulturen orientieren —Griechen, Römer, Christentum, Mittelalter...— beruht auf einer Übereinkunft, die im 15. und 16. Jahrhundert ausgearbeitet wurde. Sie hat wenig mit wirklichen Daten zu tun, sondern diente vor allem den Interessen bestimmter Gruppen; diese wollten eine Geschichte nach Maß schaffen, die ihren Zwecken dienlich war. Die hier vorgestellten Aufsätze belegen durch detaillierte Analysen, daß der allergrößte Teil der Ideen, aus denen unser Geschichtsbewußtsein besteht, auf falschen Dokumenten beruht.
Die Theorien, die auf dieser Seite vorgestellt und diskutiert werden, stülpen unser Geschichtsbild vollkommen um. Auf der Schlagzeilenseite werden einige der überraschendsten Ergebnisse zusammengefaßt. Allerdings wird hier kein endgültiges Schema der revidierten Geschichte angeboten; das kann es im Moment noch gar nicht geben. Hier wird gezeigt, in welchem Stadium sich die Diskussion befindet. chronologiekritik bietet Artikel, Buchrezensionen und kritische Essays an, immer auf wissenschaftlicher Grundlage.
An dieser Debatte nehmen unabhängige Forscher teil, Soziologen, Ingenieure, Physiker, Mathematiker... die größtenteils in Deutschland leben, wo mehrere Dutzend Bücher und verschiedene Zeitschriften den Fortschritt der Zeitforschung belegen. Außerdem nehmen in zunehmendem Maße auch Experten aus Frankreich, England und den Vereinigten Staaten teil. Auch in Rußland gibt es eine historische Schule, die eine radikale Revidierung der Chronologie vorschlägt.
Diese Debatte ist nicht neu, obwohl sie seit Anfang der neunziger Jahre neu erstarkt ist. Aber in allen Jahrhunderten hat es Forscher gegeben - manche von ihnen berühmte Denker und anerkannte Professoren - die erkannt haben, daß unser Geschichtsbild auf einer Basis von Fälschungen beruht. Ihre Entdeckungen sind zeitweise beachtet und diskutiert, später aber auch wieder totgeschwiegen worden. Die Webseite chronologiekritik gibt einige ihrer Werke bekannt.