chronologiekritik definiert einige Richtlinien, die allen Mitarbeitern der Seite gemein sind. Sie betreffen sowohl die Methodik der Arbeit als auch eine gewisse Übereinkunft über einige grundlegende Fixpunkte der Geschichtskritik. Viele Autoren, die in der Szene der Chronologiekritik tätig sind, haben eigene Anschauungen, die zwar ebenfalls eine gründliche Revidierung der Geschichte fordern, aber nicht mit den hier vertretenen Linien oder Arbeitsmethoden übereinstimmen.
Mitarbeit
Wer selbst schon über ein Thema geschrieben hat, das mit den auf chronologiekritik vorgestellten Ideen in Zusammenhang steht, und hier einen Beitrag veröffentlichen möchte, der sollte an die Adresse ilya"at"cronologo.net schreiben. Bitte den Text im Format Word als angehängte Datei zusenden. chronologiekritik wird entscheiden, ob der entsprechende Beitrag tatsächlich in unseren Themenkreis paßt und vor allem, ob er wissenschaftlichen Methoden folgt. Falls ja, wird noch ein kurzer Lebenslauf des Verfassers benötigt, um diesen auf der Seite "Mitarbeiter" vorzustellen.
Einige der am häufigsten zitierten zeitgenössischen Autoren, die nicht regelmäßige Mitarbeiter von chronologiekritik sind:
Christoph Däppen (Schweiz) - Kenner von Nostradamus und Nikolaus Cusanus.
Hermann Detering (Berlin) (†)- Theologe. Unterhält die Webseite Radikalkritik, die die Geschichte des Christentums untersucht
Anatoly Fomenko - Russischer Mathematiker, stellte die statistische Methode der Chronologiekritik auf.
Horst Friedrich (†)- Naturwissenschaftler. Forschte über Seevölker und Katastrophen.
Eugen Gabowitsch (†) - Mathematiker und Informatiker, verbreitete die Ansichten Fomenkos in Deutschland.
Mischa Gabowitsch - Soziologe, studierte in Paris und arbeitet zur Zeit an der Princeton University, USA.
Gernot L. Geise - Verleger, Herausgeber der Zeitschrift Efodon-Synesis, die chronologiekritische Beiträge druckt.
Gunnar Heinsohn - Soziologe, legte mit dem Buch "Die Sumerer gab es nicht" 1988 den Grundstein für die Revision der Chronologie Vorderasiens.
Heinsohn starb am 16. Febr. 2023 in Danzig.
Heribert
Illig - Philologe, Herausgeber der Zeitschrift "Zeitensprünge". Seine wichtigste These: im Mittelalter seien 297 Jahre eingeschoben worden.
Paul C. Martin (†) - Wirtschaftswissenschaftler, Fachmann für Münzforschung.
Christoph Marx (Basel) (†)- Informatiker. Erforschte die elektromagnetischen Grundlagen der irdischen Katastrophen.
Gert Meier (†) - Rechtsanwalt, schreibt über zahlreiche Themen der Frühgeschichte.
Zainab Angelika Müller (Berlin) - Pädagogin, forscht über Religionsgeschichte.
Hans-Ulrich
Niemitz (†)- Professor für Technik. Gemeinsam mit C. Blöss erforschte er Datierungsmethoden.
Andreas Otte, Dipl. Informatiker, unterhält eine eigene Webseite zum elektrischen Universum
Christoph Pfister (Schweiz)- Lehrer. Vertritt die These, alle Geschichte sei ab dem 17. Jh. geschrieben worden.
Thomas
Riemer (†)- Forschte über die Keltenschanzen in Mitteleuropa.
Ulrich
Voigt (Hamburg) - Mathematiker und Fachmann für Kalender, Gegner der Chronologiekritik.
Clark Whelton (USA) - Katastrophist, der sein Vorbild Velikovsky weit hinter sich gelassen hat
Wolfram Zarnack (Göttingen) (†)- Physiker, schrieb über Religionsgeschichte unter den Aspekten der Neuen Chronologie.
Weitere Hinweise zu den einzelnen Autoren findet man auf der Seite "wer-ist-wer" sowie im Lesesaal
Folgende Beiträge sind in chronologiekritik veröffentlicht worden (im Lesesaal in der allgemeinen Liste abrufbar)
Sprache | Übers. | Autor |
Titel |
Epoche |
Thema |
Jahr |
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englisch |
Heinsohn | Stratigraphy and Chronology of Ancient Jerusalem | Altertum | Datierung | 2009 |
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deutsch |
Meier | Betrachtungen zur Zeitfälschung | Renaissance | Buch | 2006 |
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deutsch |
frz | Gabowitsch | Fomenko und die "Neue Chronologie" | Frühzeit | Allgemeines | 2000 |
|
deutsch |
Müller | Karl der Große und Harun al-Raschid | Mittelalter | Islam | 2004 |